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DRK Ortsverein Dunningen

Herzlich willkommen beim DRK-Ortsverein Dunningen! 

Der DRK-Ortsverein Dunningen hat eine lange Tradition. Schon seit 1950 engagieren sich Menschen in und um Dunningen für das Deutsche Rote Kreuz. Derzeit zählt unser Ortsverein 546 Mitglieder. Davon gehören 26 zu den aktiven Helfern und 520 zu den Fördernden. Wir engagieren uns vor allem im sozialen Bereich, im Sanitätsdienst sowie in der humanitären Hilfe, im Katastrophenschutz und als Helfer vor Ort.

Die Anfänge des DRK-Ortsverein Dunningen

Im Herbst 1979 wurde in Dunningen ein „Erste-Hilfe“-Kurs der Öffentlichkeit angeboten. Daraus entstand abermals, nach den 60er Jahren, ein Ortsverein in Dunningen. Führungskräfte wie Grießbach Franz, von Zeppelin Klaus, Brändle Wolfgang senior, Notheis Edgar, Allgaier Neda und Benner Judith haben den Verein über die ersten Jahre hinweg geleitet. Insgesamt zählte der neue Ortsverein 18 Mitglieder, wovon 2 Personen bereits aus der Nachbargemeinde Seedorf dabei waren. Wir waren auch damals schon für die Gesamtgemeinde zuständig!

Unsere anfänglichen Aufgaben lagen in der notfallmedizinischen Betreuung von Veranstaltungen aller Art, Altkleidersammlungen und Haus-/Straßensammlungen. Gleichwohl fanden donnerstags unsere Übungsabende statt, wo die Aus- und Weiterbildung aller Art die Themen waren.  

1988 war der Ortsverein soweit gefestigt, dass wir in Dunningen wieder den ersten Blutspendetermin anbieten konnten. Dies geschah in Zusammenarbeit mit der Bereitschaft in Villingendorf, zu der bis heute eine gute und freundschaftliche Kameradschaft gepflegt wird.

In den 90er Jahren wurde dann erstmals eine Gruppe der „Helfer-vor-Ort“ aufgebaut, was heute noch zu den Hauptaufgaben der Ortsvereins gehört.

Ebenfalls gab es Ende der 90er Jahre die erste Jugendgruppe im Ortsverein, welche von Antje Haas und Anja Hirt geleitet wurde.

Die Seniorengymnastik, welche bereits unter Leitung von Elsbeth Romer, unter Verwaltung von Rottweil, bestand, wurde dem OV-DRK-Dunningen angegliedert.

Was wir tun

Unsere Aktivitäten sind vielfältig:

  • Dreimal pro Jahr können Sie bei uns Blut spenden. 
  • Neben der Betreuung und Begleitung von Senioren sammeln wir zweimal im Jahr Altkleider und Textilien zur Weitergabe an Hilfsbedürftige, in Form einer Straßensammlung. 
  • Unser Jugendrotkreuz bringt Kindern und Jugendlichen die Idee und die Grundsätze des Roten Kreuz näher, spielerisch und kindgerecht. 
  • Eine wichtige Aufgabe unseres Vereins ist die Rettung und Versorgung von Menschen in Notsituation. Dafür bilden wir Rettungskräfte aus und bereiten uns auf den Notfall vor. Gerne stellen wir auch die medizinische Versorgung auf Ihrer Veranstaltung sicher - mit unserem Sanitätsdienst. 
  • Die Arbeit unserer Helfer ist ehrenamtlich und wird meist abends oder am Wochenende gemacht. Möchten Sie sich zusammen mit uns engagieren? Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie.

Grundsätze und Leitlinien

Unsere Grundsätze

Die Grundsätze wurden von der XX. Internationalen Rotkreuzkonferenz 1965 in Wien proklamiert. Der vorliegende angepasste Text ist in den Statuten der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung enthalten, die von der XXV. Internationalen Rotkreuzkonferenz 1986 in Genf angenommen wurden.

Menschlichkeit:

Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, entstanden aus dem Willen, den Verwundeten der Schlachtfelder unterschiedslos Hilfe zu leisten, bemüht sich in ihrer internationalen und nationalen Tätigkeit, menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern. Sie ist bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Sie fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern.

Unparteilichkeit:

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung unterscheidet nicht nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Sie ist einzig bemüht, den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen und dabei den dringendsten Fällen den Vorrang zu geben.

Neutralität:

Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung der Teilnahme an Feindseligkeiten wie auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassischen, religiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen.

Unabhängigkeit:

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist unabhängig. Wenn auch die Nationalen Gesellschaften den Behörden bei ihrer humanitären Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Seite stehen und den jeweiligen Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine Eigenständigkeit bewahren, die ihnen gestattet, jederzeit nach den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu handeln.

Freiwilligkeit:

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verkörpert freiwillige und uneigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben.

Einheit:

In jedem Land kann es nur eine einzige Nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaft geben. Sie muss allen offen stehen und ihre humanitäre Tätigkeit im ganzen Gebiet ausüben.

Universalität:

Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist weltumfassend. In ihr haben alle Nationalen Gesellschaften gleiche Rechte und die Pflicht, einander zu helfen.

 

Leitsatz und Leitbild des Deutschen Roten Kreuzes

Der Leitsatz:

Wir vom Roten Kreuz sind Teil einer weltweiten Gemeinschaft von Menschen in der internationalen Rotkreuz und Rothalbmondbewegung, die Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen hilfsbedürftigen Menschen unterschiedslos Hilfe gewährt, allein nach dem Maß ihrer Not.  Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein.

Die Leitlinien:

Der hilfebedürftige Mensch

Wir schützen und helfen dort, wo menschliches Leiden zu verhüten und zu lindern ist.

Die unparteiliche Hilfeleistung

Alle Hilfebedürftigen haben den gleichen Anspruch auf Hilfe, ohne Ansehen der Nationalität, der Rasse, der Religion, des Geschlechts, der sozialen Stellung oder der politischen Überzeugung. Wir setzen die verfügbaren Mittel allein nach dem Maß der Not und der Dringlichkeit der Hilfe ein. Unsere freiwillige Hilfeleistung soll die Selbsthilfekräfte der Hilfebedürftigen wiederherstellen.

Neutral im Zeichen der Menschlichkeit

Wir sehen uns ausschließlich als Helfer und Anwälte der Hilfebedürftigen und enthalten uns zu jeder Zeit der Teilnahme an politischen, rassischen oder religiösen Auseinandersetzungen. Wir sind jedoch nicht bereit, Unmenschlichkeit hinzunehmen und erheben deshalb, wo geboten, unsere Stimme gegen ihre Ursachen.

Die Menschen im Roten Kreuz

Wir können unseren Auftrag nur erfüllen, wenn wir Menschen, insbesondere als unentgeltlich tätige Freiwillige, für unsere Aufgaben gewinnen. Von ihnen wird unsere Arbeit getragen, nämlich von engagierten, fachlich und menschlich qualifizierten, ehrenamtlichen, aber auch von gleichermaßen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Verhältnis untereinander von Gleichwertigkeit und gegenseitigem Vertrauen gekennzeichnet ist.

Unsere Leistungen

Wir bieten alle Leistungen an, die zur Erfüllung unseres Auftrages erforderlich sind. Sie sollen im Umfang und Qualität höchsten Anforderungen genügen. Wir können Aufgaben nur dann übernehmen, wenn fachliches Können und finanzielle Mittel ausreichend vorhanden sind. 

Unsere Stärken

Wir sind die Nationale Rotkreuzgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Wir treten unter einer weltweit wirksamen gemeinsamen Idee mit einheitlichem Erscheinungsbild und in gleicher Struktur auf. Die föderalistische Struktur unseres Verbandes ermöglicht Beweglichkeit und schnelles koordiniertes Handeln. Doch nur die Bündelung unserer Erfahrungen und die gemeinsame Nutzung unserer personellen und materiellen Mittel sichern unsere Leistungsstärke.

Das Verhältnis zu anderen

Zur Erfüllung unserer Aufgaben kooperieren wir mit allen Institutionen und Organisationen aus Staat und Gesellschaft, die uns in Erfüllung der selbstgesteckten Ziele und Aufgaben behilflich oder nützlich sein können und/oder vergleichbare Zielsetzungen haben. Wir bewahren dabei unsere Unabhängigkeit. Wir stellen uns dem Wettbewerb mit anderen, indem wir die Qualität unserer Hilfeleistung, aber auch ihre Wirtschaftlichkeit verbessern.